Sonntag, 12. Februar 2017

Ein Regentag endet dann doch mit Sonne in New Plymouth

13.02.2017

So weit bin ich dann gestern doch nicht mehr gefahren. 30 Kilometer suedlich von Hamilton war Schluss.  Die ganze Nacht hat es geregnet. Und auch am Morgen wollte es damit nicht aufhoeren. So machte ich mich bald weiter auf den Weg nach New Plymouth.

Das Bild war ein ganz anderes als die letzten Tage. Und das nicht nur vom Wetter her. Heute fuehlte ich mich nach England oder Irland versetzt. Die Landschaft wechselte total und das Wetter passte auch zu dem Thema. So hiess es Kilometer machen. Doch die macht man hier nicht so einfach und schnell, wie ich das ja schon festgestellt habe. Andauernd darf man anhalten und Bilder machen, oder aber der Streckenverlauf ist so, dass gar keine vernuenftige Durchschnittsgeschwindigkeit zu stande kommen kann.

Zudem wollte der Regen heute einfach nicht aufhoeren. Da die Zeit, bei meiner Ankunft auf dem Campground in New Plymouth, dann auch dementsprechend fortgeschritten war und Sonne kein Thema war, disponierte ich kurz um. Waesche war ein Thema und auch mir wollte eine gescheite Dusche gut tun. Nachdem ich mir den schoensten Platz fuer die Nacht ausgesucht hatte, wurde also erst einmal die Waesche in Angriff genommen.

Waehrend diese gemaechlich einweichte, weichte ich genuesslich unter der Dusche ein. Ach war das schoen. Das hat auch etwas! Zwar steht man abends nicht an seiner Traumstelle, jedoch hat man an dieser auch nicht immer eine Traumdusche. Und die Einrichtung war mir gerne die Dollars wert.

Nachdem dann die Waesche fertig aus dem Trockner kam, erblickte ich zu meinem Entzuecken ein Buegeleisen mit passendem Buegelbrett. Das ist ja wie zuhause! Die letzte Feuchtigkeit wurde so aus den Sachen getrieben.

Dann ging es ueber den Strand die 4 Kilometer in die Stadt. Machte richtig Spass, genau wie die Stadt an sich selbst auch. Durch diese wanderte ich von einer Ecke zur anderen und war auch hier begeistert von dem Vorgefundenen. Inzwischen war auch das Wetter wieder viel besser geworden. Somit will ich doch hoffen, dass ich morgen wieder Wanderwetter haben werde.

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